-
Der Wasserabflussstöpsel, sonst nichts.
- Der Abflussstöpsel,
ein leeres Gitter zum Abstellen von gewaschenem Geschirr, Spülmittel, ein sauberer Lappen, eine Tasse Tee.
- Kein
Stöpsel (der ist schon länger verschwunden), dafür eine
Plastikschüssel, ein Tellergitter, voll bepackt mit gewaschenem
Geschirr. Drumherum fünf Teile schmutziges Geschirr, zwei leere
Milch-Tetrapaks, eine leere Weinflasche, ein fast sauberer Lappen, ein
zerknittertes Geschirrtuch, eine halb volle Kompostschüssel und ein
Stück Seife.
- Schmutziges
Geschirr von ungefähr drei Wochen (der Rest befindet sich in der
Badewanne), drei übervolle Kompostschüsseln, eine schwarz gewordene
Bananenschale, zwei Dosenöffner, ein Teesieb mit getrockneten
Tomatenkernen, ein hoher Turm aus leeren Joghurtbechern, noch nicht
ausgewaschen, neun leere Tetrapaks und vier mit vergammelter Milch, die
jetzt wie eine ganze Käsefabrik riechen. Ein fast leeres Apfelmusglas
mit einem verschimmelten Rest, eine Vase mit verwelkten
Geburtstagsblumen, zwei Limonadengläser mit Pflanzenablegern, ein
Hustenbonbon, ein Bleistiftanspitzer, die letzte Heizkostenabrechnung.
Das Messie-Handbuch enthält u.a. auch einen
alphabetischen Teil mit ca. 350 Stichwörtern,
anhand derer die typischen Verhaltensweisen und Hintergründe des Messie-Seins ausführlich behandelt werden.
Hier einige Beispiele:
Bett
Aufbewahrungsort für Kuscheltiere, Bücher, Leitzordner, stetig wachsende Zeitschriftenstapel, allen voran die
Fernsehzeitung. Falls noch Platz ist, gesellen sich mit der Zeit noch zwei oder drei Berge mit ungebügelter Wäsche
hinzu, gelegentlich auch noch ein paar benutzte Teller. Die schmutzige Wäsche kommt auf den Boden, zur besseren
Orientierung.
Man sollte jedoch tunlichst darauf achten, dass im Bett ein schmaler Streifen frei bleibt, wo man selbst noch hinpasst,
um zu schlafen. Fortgeschrittene passen diesen Schlafstreifen genau an ihre bevorzugte Schlafhaltung an, also zum
Beispiel s-fömig. So können sie noch mehr Sachen auf ihrem Bett unterbringen.
Bügelbrett
Ablagefläche für Zeitschriften, zwei Stapel Bücher, den Briefkasteninhalt (Radikalräumung), das
Telefon, die Handtasche, einen Taschenrechner, eine Sonnenbrille, eine angebrochene Prinzenrolle und die schmutzigen
Teller vom letzten Abendessen. Gebügelt wird hingegen auf dem Boden, sofern noch ein Plätzchen frei ist.
Delegieren
Eine Aufgabe zur eigenen Entlastung einem anderen Menschen übertragen? - Das geht auf gar keinen Fall! Denn niemand auf der Welt kann die Erdbeeren exakt so gründlich zerdrücken, wie man selbst das macht, und natürlich putzt
auch niemand die Treppe so sauber.
Ihre Kinder können schon in der Pubertät oder gar volljährig sein - immer noch schneidet die Messiemutter
ihnen die Äpfel, schält ihnen die Apfelsinen und den Gouda, denn die Kids lassen viel zu viel weiße Haut
an der Orange und zu wenig Käse am Gouda, weil sie die Wachshülle zu großzügig abschneiden.
nächste Woche
entlastende Option zu morgen oder übermorgen
nächsten Monat
mittelfristige Lösung zu nächste Woche
nächstes Jahr
langfristige und sehr attraktive Variante zu nächsten Monat
nie
Dieses Wort gibt es nicht bei einem Messie. Denn nachher, morgen oder irgendwann
erledigt er's ja dann schon, das hat er sich fest vorgenommen!
Prioritäten
Ist das was Außerirdisches? Oder vielleicht ein Lebensmittelinhaltsstoff, wie beispielsweise Zerealien?
SCHÖNER WOHNEN
1. Zeitschrift fürs Wohnen
2. Wunschtraum aller Messies
Selbstvorwürfe
Hätte ich doch damals das Auto nicht gekauft, dann hätte ich jetzt nicht die Reparaturen und den ganzen Ärger damit!
Dass man bei jedem Auto irgendwann mit Reparaturen rechnen muss und es oft reine Glückssache ist, wenn man mal eine
Zeit lang keine hat, vergisst der Messie.
Hätte ich mich doch damals mehr mit den Kindern befasst - jetzt sind sie groß und es ist zu spät.
Er gibt sich natürlich selbst die Schuld dafür, ohne zu erkennen, dass es eigentlich allen Eltern so geht.
Der Kampf um das tägliche Brot, dreimal am Tag Essen machen für die Brut, Hausaufgabenkontrolle.
Abends das Ins-Bett-geh-Ritual mit Vorlesen und etlichen Begrüdungen, warum die Kids das Bett jetzt noch mal
verlassen müssen: Durst/Hunger/Toilette/bitte noch eine Geschichte. Im Nu ist der Tag mit Kindern um, das ist
eben so.
Hätte ich mich nicht mit meinem Freund gestritten, wäre er vielleicht noch da.
Dabei gehört Streit zur Beziehung, und er wäre wahrscheinlich so oder so gegangen. Ohne Streit vielleicht
eine Woche später.
Aber machen Sie das mal einem Messie klar!
Der weiß nämlich von Kindheit an, dass er grundsätzlich an allem schuld ist, was schief läuft, anders
kann es gar nicht sein. Selbst Sachen, mit denen er überhaupt nichts zu tun hat, nimmt er bereitwillig auf seine
Kappe.
Die Verkäuferin im Supermarkt an der Käsetheke sieht ihn böse an und fertigt ihn unfreundlich ab?
Gleich fühlt der Messie sich schuldig, nimmt kleinmütig seinen Käse entgegen und verkrümelt sich
mit schlechtem Gewissen. Dabei hat die Käsefrau vielleicht einfach nur Migräne, ihre Tage gekriegt oder
Ärger mit ihrem Chef.
Exposé
Das Messie-Handbuch
Wer dieses Buch gelesen hat, weiß, wie ein Messie lebt, denkt, fühlt und leidet - und warum. Er weiß, dass Messies weder
bösartige noch schlampige oder gar faule Wesen sind - ganz im Gegenteil: Sie sind äußerst interessante und liebenswerte
Geschöpfe: kreativ, einfühlsam, nachdenklich, hilfsbereit, umweltbewusst, wissbegierig und offen gegenüber allem Neuen.
Aber die Wohnung regelmäßig von Staub und Spinnweben zu befreien und das Geschirr stets nach dem Essen abzuwaschen oder
wenigstens in den Geschirrspüler zu stopfen: Für solch lästigen Firlefanz sind sie nun mal einfach zu genial!
Es gibt auffällige Parallelen im Handlen, im Denken und vor allem in den Biographien fast aller desorganisierten Menschen.
Nicht selten braucht der Messie sein Chaos auch, um sich vor unliebsamen Kontakten und Besuchern zu schützen: Den
(Schwieger-)Eltern, vermeintlichen Freunden, Nachbarn, Bekannten, Liebespartnern, Arbeitskollegen. Denn, so wie es
bei ihm aussieht, kann er natürlich von vornherein niemanden reinlassen.
Hätte er jedoch eine ordentliche Wohnung, dann
würde er es nicht schaffen, sich gegen Kontakte abzugrenzen, die er eigentlich nicht will: Die Nachbarin würde stundenlang
auf seinem Sofa hocken und ihre Eheprobleme in allen Einzelheiten ausbreiten, dem entfernt befreundeten Musiker, zur Zeit
obdachlos, würde er aus lauter Hilfsbereitschaft Langzeitunterkunft gewähren, und was soll er tun, wenn plötzlich der oder
die Liebste überraschend auftaucht, obwohl der/die Messie doch heute mal für sich allein sein wollte?
Das selbstironische Nachschlagewerk ist durchaus geeignet, sich selbst und seinem Inneren auf die Schliche zu kommen
und die nötigen Konsequenzen zu ziehen. Und die müssen nicht unbedingt immer gleich im Aufräumen bestehen. Erst mal muss
was anderes gelernt werden: Dafür zu sorgen, dass es einem gut geht und man sich nicht länger von erlernten, hartnäckigen Mustern
aus der Kindheit drangsalieren lässt. Viele Messies haben darüber hinaus den roten Faden in ihrem Leben verloren oder noch nie
richtig gehabt. Immer war etwas anderes in ihrem Leben wichtiger als sie selbst - so haben sie es gelernt.
Es geht darum, sich selbst liebevoll anzunehmen, gut für sich zu sorgen und seinem Leben einen Sinn zu geben, ganz gleich, in welchem
Stadium sich die Wohnung gerade wieder mal befindet. Und sich nicht mehr - mangels Selbstbewusstsein - in slalomartigen Schlangenlinien
durch die Fußgängerzone zu bewegen, um entgegenkommenden Passanten auszuweichen. Oder, um es mit den Worten einer Selbsthilfegruppenteilnehmerin
auszudrücken:
"Ich nehme mir jetzt heraus, dass ich jemand bin!"
bestellen: Tel. 06163 - 943 913 3
eva-roth@gmx.net
Leseprobe aus
Einmal Messie, immer Messie?
Es war uns nicht nur strengstens verboten, zu unseren Freundinnen mit nach Hause zu gehen. Auch die Nachbarn in unserem Haus durften wir nicht besuchen. Auch nicht, wenn sie uns einluden. Jeglicher Kontakt war untersagt, bei Höchststrafe!
Unten im ersten Stock wohnte ein älteres Ehepaar. Die beiden Leute hatten selbst keine Kinder und die Frau hatte so was Omahaftes an sich. Also, wir hätten sie gut
als großmütterliche Bezugsperson gebrauchen können, wo wir doch den ganzen Tag mit dem Schlüssel um den Hals allein
in der Gegend herumwuselten.
Manchmal sagte die Frau zu uns: „Kommt, ich lad euch ein und mach euch 'nen leckeren Kakao. Da könnt ihr euch ein
bisschen aufwärmen.“
Wir mussten dann, obwohl uns das weiß Gott gut getan hätte, jedes Mal dankend ablehnen – wegen dem Verbot. Mir tat
das immer furchtbar Leid, denn ich fand diese Frau total nett. Sie hatte so viel Herzenswärme. Und sie hatte Zeit
und Muße, um sich gelegentlich um herumstreunende kleine Kinder aus der Nachbarschaft zu kümmern. Es wäre ideal
gewesen!
Aber meine Eltern vertraten den Standpunkt, dass sie es nicht nötig haben, Hilfe aus der Nachbarschaft anzunehmen.
Sie hatten immer alles allein geschafft, sie brauchten niemanden. Dass wir Kinder vielleicht ab und zu mal jemanden
hätten gebrauchen können, kam ihnen gar nicht in den Sinn.
Eines Tages hatte meine Schwester sich dann doch breitschlagen lassen. Ich hatte es nur nebenbei mitgekriegt. Sie
war tatsächlich bei der Nachbarin in der Wohnung gewesen, hatte Kakao getrunken und sich ein bisschen verwöhnen
lassen.
Nun hatte ich noch eine Rechnung offen mit meiner Schwester. Sie hatte mich vor einigen Tagen verpetzt, weil ich
mit meiner Freundin kurz in unserer Wohnung gewesen war, um was zu holen. Was natürlich eine weitere abendliche
Gerichtsverhandlung zur Folge gehabt hatte. Soll sie doch mal sehen, wie so was ist, dachte ich mir.
Kaum war mein Vater zu Hause, ging ich zu ihm ins Arbeitszimmer und erzählte ihm von dem Besuch meiner Schwester
bei der Nachbarin. Später dann, beim Abendessen, meinte mein Vater so ganz allgemein über den Tisch hinweg:
„Hat mir vielleicht jemand was zu sagen?“
Niemand antwortete.
Meine Schwester guckte ganz cool in die Runde. Mein Vater saß am Kopfende des Tisches, gegenüber meiner Schwester, meine Mutter und ich vis-à-vis an den
Längsseiten. Mein Vater schaute nun meine Schwester an und wurde etwas präziser:
„Nun, Sarah. Hast du mir etwas zu sagen?“
„Nö.“
Das verblüffte mich immer wieder, mit welcher Kaltschnäuzigkeit meine Schwester lügen konnte. Sie verzog keine
Miene, wurde nicht rot und guckte ganz unschuldig aus der Wäsche. Wenn ich das doch nur auch könnte!
„Kann es sein, dass du heute bei der Frau Hutmann Kakao getrunken hast?“, bohrte mein Vater.
„Nö.“
Er war jetzt schon ziemlich laut. Aber er brüllte nicht direkt, sondern betonte, wie immer bei so was, jedes
einzelne Wort überdeutlich:
„Ich frage dich jetzt zum allerletzten Mal. Überlege gut, was du antwortest: Warst - du - heute - bei - der - Frau -
Hutmann - Kakao - trinken - ja oder nein?“
Meine Schwester schaute etwas unsicher zu mir rüber, sagte dann aber doch „nein“. Jetzt tat sie mir doch Leid und ich bedauerte es zutiefst, sie verpetzt zu haben. Sicher, ich wollte ihr eins reinwürgen und sie hatte auch dringend mal eine Lektion verdient. Doch was sich hier anbahnte, das war eine andere Dimension. Das hatte ich so nicht gewollt. Aber es war zu spät.
Mein Vater stand auf, langte mit einer Hand über den ganzen Tisch rüber, schnappte meine Schwester vorne am
Pulloverkragen und zog sie quer über den gedeckten Abendbrottisch, durch die Teller, das Besteck, den Braten und
die Soße, die Kartoffeln, die gefüllten Limogläser, die Bierflasche. Das ganze Zeug rutschte oder vielmehr flog
mitsamt der Tischdecke runter auf den Boden. Es schepperte und krachte. Das Essen versaute den ganzen Teppich. Meine Mutter und ich waren wie erstarrt, wegen dem Lärm und überhaupt. Mein Vater hatte nun meine Schwester über seine Knie gelegt und drosch auf sie ein, wie ich es noch nie erlebt
hatte.
Normalerweise bekam ich immer die Dresche. Dass aber meine Schwester jetzt zum Ausgleich alles, was ihr bisher erspart geblieben war, auf einmal kriegen
sollte, fand ich nun auch wieder nicht richtig. Zumal mein Vater gar nicht mehr aufhörte. Meine Schwester wimmerte erst noch, dann hörte man gar nichts mehr von ihr und ich dachte: Jetzt schlägt er sie tot! Aber ich hatte auch zu viel Angst, um was zu tun oder auch nur was zu sagen. Was hätte ich auch machen können, selbst zwei Köpfe kleiner als mein Vater und null Muskeln auch nur irgendwo am Körper?
Irgendwann schleppte mein Vater dann meine Schwester mitten ins Wohnzimmer und schmiss sie dort auf den Fußboden. Sie blutete aus der Nase und gab keinen einzigen Laut mehr von sich. O Gott, dachte ich, er hat sie erschlagen, und ich bin schuld daran. Nie würde ich mir das verzeihen können!
Ende der Leseprobe
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Probelesen im E-Book
Exposé
Einmal Messie, immer Messie?
Nichts Böses im Sinn, fährt Eva mit ihrem bis obenhin mit Gerümpel beladenen VW-Bus auf der Autobahn entlang.
Plötzlich verliert sie die Kontrolle über ihr Auto, das längst in eine Werkstatt gehört hätte:
"Kaum hatte ich einigermaßen realisiert, dass vielleicht mit meinem Auto irgendwas nicht stimmen könnte, da bemerkte
ich verwundert, ja fast etwas amüsiert, wie mich auf der linken Seite ein Rad überholte, offensichtlich das einzelne
Rad eines Autos, das sich selbständig gemacht hatte. Bei einem weiteren Blick in meinen Außenspiegel musste ich feststellen,
dass bei meinem VW-Bus das rechte HInterrad fehlte: Der Bus schleifte auf der Bremstrommel vor sich hin - und das bei
Tempo 100!
Schlagartig wurde mir klar: Das war nicht irgendein Rad, was mich da überholt hatte - und ich befand mich wieder
mal in mächtigen Schwierigkeiten!"
Dieser Vorfall veranlasst Eva dazu, sich mit ihrem bisherigen Leben auseinander zu setzen, vor allem mit der Frage, was ist
die Ursache für ihr Chaos, und warum schiebt sie stets alles vor sich her, statt es zu erledigen? Und wie kann sie ihr aus
den Fugen geratenes Leben wieder in den Griff bekommen?
Sie erinnert sich: Die Kindheit. Die erste zarte Liebe. Dann kommt der Mann ihres Lebens, und schließlich steht Eva allein
da mit zwei kleinen Kindern.
Der Umzug in eine größere Wohnung. Kaum hat sie sich mit ihren Kindern dort eingelebt, drangsaliert der Hausmeister sie mit
Drohungen, Verleumdungen, Strafanzeigen. Die Wohnung soll verkauft und muss deshalb entmietet werden.
Eva erkennt jedoch, dass sie sich nur deshalb einschüchtern lässt, weil der Hausmeister sie an ihren tyrannischen Vater erinnert.
Szenen aus der Kindheit fallen ihr ein, wo sie Angst um ihr Leben hatte.
Sie übt, sich zu wehren.
Alltagsprobleme
Bild: © Eva S. Roth
Rückmeldungen zu
Einmal Messie, immer Messie?
"Daß Eva den Paketboten mit der Pfanne verprügeln wollte, kann ich ziemlich gut nachvollziehen."
"Also die Mutter hat die Äpfel vor der Tochter versteckt, um Geld zu sparen ...
da muss man sich doch nicht wundern, wenn das Mädchen später als
Erwachsene alles bunkert, was sie nur kriegen kann. Ist doch irgendwie
logisch: Sie will nie wieder Not leiden, deshalb will sie immer vorsorgen."
"Die
Beschreibung der 60er Jahre hat mich berührt, da sind etliche Bilder
aus der Zeit wieder ganz lebendig vor meinen Augen aufgetaucht."
"Das
Kind in dem Buch musste schwere Verletzungen davontragen, denn es hatte
viel zu früh viel zu viel Verantwortung zu tragen. Ein Wunder, dass es
nicht noch viel schlimmer krank ist, sondern nur ein Messie geworden ist."
"Die
Ereignisse sind so beschrieben, dass man selbst mitfühlt und mit leidet.
Gott sei Dank ist es auch zwischendurch immer wieder lustig, und
auch die schlimmen Szenen sind mit Humor beschrieben.Sonst könnte
ich das auch gar nicht aushalten, es wäre zu schlimm."
"Ich
bin sonst keine gute und schnelle Leserin. Wenn ich überhaupt mal ein
Buch habe, dann lese ich gelegentlich drin und vergesse es auch
wieder für eine Weile. Aber dieses hatte ich in vier Tagen durch. Es
war einfach zu spannend, um es zur Seite zu legen - ich habe jedes Mal
mehr gelesen, als ich wollte."
"Egal, wo ich anfing, zu lesen - ich konnte einfach nicht mehr aufhören."
"Die Geschichten sind so lebendig beschrieben, dass man denkt, man ist mittendrin."
"Wer das Buch gelesen hat, weiß ganz genau,
wieso ein Mensch ein Messie oder konsumsüchtig werden kann."
"Also,
das fand ich ja total lustig, wo die Erzählerin dann merkte, dass das
nicht irgendein Rad war, was da auf der Autobahn an ihr vorbeirollte.
Da hab ich mich bald kaputtgelacht! Obwohl die Sache ja eigentlich
schlimm war!"
"Sehr
spannend, konnte nicht aufhören, zu lesen, lebendig geschrieben. Ich
war beim Lesen sehr aufgeregt, die Geschichten haben mich bewegt und gingen mir ziemlich nah."
Diese Feedbacks erhielt ich zum Teil per Email und zum Teil bei Lesungen.
© für alle Inhalte dieser Website: Eva S. Roth